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Karriere und Hierarchie [Elektronische Ressource] : die römische Aristokratie und die Anfänge des cursus honorum in der mittleren Republik / Hans Beck

Von: Materialtyp: TextTextSprache: Deutsch Reihen: Akademie Geschichte 1-2010 | Klio ; N.F., 10Veröffentlichungsangaben: Berlin : Akad.-Verl., 2005Beschreibung: Online-RessourceSchlagwörter: Andere physische Formen: Kein Titel; Kein Titel; Kein TitelDDC-Klassifikation:
  • 937
  • 930
Andere Klassifikation:
  • NH 7200
  • NH 8550
Online-Ressourcen: Zusammenfassung: Das Wichtigste im Leben eines römischen Aristokraten war seine Karriere. Im Konkurrenzkampf um Ansehen, Ehre und Ruhm konnte in der römischen Republik nur bestehen, wer von jungen Jahren an eine erfolgreiche politische Laufbahn einschlug, und das heißt: wer sich erfolgreich um die öffentlichen Ämter bewarb. In der mittleren Republik gab es jedoch keine systematische Rangordnung dieser Ämter in Form eines cursus honorum - eine Vereinheitlichung wurde erst mit der lex Villia annalis des Jahres 180 v. Chr. angestrebt. Das Buch von Hans Beck untersucht erstmals den Verlauf politischer Karrieren in der mittleren römischen Republik. Im Zentrum des ersten Teils steht die Frage nach den wechselnden Karrierechancen und -bedingungen, unter denen der politische Wettbewerb in Rom ausgetragen wurde. Die Magistraturen wurden für die Oberschicht im Laufe der Zeit auch insofern konstitutiv, als sie die Zugehörigkeit zur Aristokratie und ihre innere Rangordnung bestimmten. Mit der Entstehungsgeschichte des cursus honorum steht demnach auch der Grundcharakter des römischen Adels insgesamt auf dem Prüfstand. Der zweite Teil umfaßt zehn Einzelstudien zu den Karrieren der berühmtesten Männer der mittleren Republik, angefangen mit Appius Claudius Caecus über Fabius Maximus und Scipio Africanus bis hin zu Titus Quinctius Flamininus. Diese Kurzbiographien bieten gleichzeitig einen gut lesbaren Überblick über die römische Geschichte in der Ära der ersten beiden Punischen Kriege. Während dieser Zeitabschnitt oft als klassische oder harmonische Phase verstanden wird, zeigt Hans Beck den rasanten Wandel auf, dem die innere Ordnung in dieser Epoche ausgesetzt war.Zusammenfassung: Review quote. A quote from a review of the product: "[Das Buch zeichnet sich] durch eine gewissenhafte Analyse der in den Quellen vorhandenen Sachverhalte aus." Angelika Abegg-Wigg in: Das Historisch-Politische Buch, 55. Jhrg. 2007, Heft 1 "[Mit der Veröffentlichung] hat B. ein grundlegendes Werk zur Geschichte der mittleren Republik vorgelegt.[...] Die Qualitäten [...] machen sein Buch auch für den Politologen zu einer ansprechenden und lehrreichen Lektüre." Bruno Beckmann in: Historische Zeitschrift Band 285 (2007) "[...] Es [handelt] sich bei der Studie um einen der wichtigsten, grundlegenden Forschungsbeiträge der letzten Jahre zu lange vernachlässigten Fragen der mittleren Republik, um ein Buch, das eine Pflichtlektüre für jeden ist, der sich näher mit den zentralen Problemen dieser wichtigen Epoche der Römischen Geschichte zu befassen hat." Karl Christ in: KLIO, 90 (2008), Heft 1Andere Ausgaben: Druckausg.: Beck, Hans Karriere und Hierarchie; Druckausg.: Beck, Hans Karriere und Hierarchie; Druckausg.:
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Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Status Fälligkeitsdatum Barcode
Buch Buch Geviert für Römische Rechtsgeschichte III EU 5-1-2 (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) Nicht ausleihbar

Das Wichtigste im Leben eines römischen Aristokraten war seine Karriere. Im Konkurrenzkampf um Ansehen, Ehre und Ruhm konnte in der römischen Republik nur bestehen, wer von jungen Jahren an eine erfolgreiche politische Laufbahn einschlug, und das heißt: wer sich erfolgreich um die öffentlichen Ämter bewarb. In der mittleren Republik gab es jedoch keine systematische Rangordnung dieser Ämter in Form eines cursus honorum - eine Vereinheitlichung wurde erst mit der lex Villia annalis des Jahres 180 v. Chr. angestrebt. Das Buch von Hans Beck untersucht erstmals den Verlauf politischer Karrieren in der mittleren römischen Republik. Im Zentrum des ersten Teils steht die Frage nach den wechselnden Karrierechancen und -bedingungen, unter denen der politische Wettbewerb in Rom ausgetragen wurde. Die Magistraturen wurden für die Oberschicht im Laufe der Zeit auch insofern konstitutiv, als sie die Zugehörigkeit zur Aristokratie und ihre innere Rangordnung bestimmten. Mit der Entstehungsgeschichte des cursus honorum steht demnach auch der Grundcharakter des römischen Adels insgesamt auf dem Prüfstand. Der zweite Teil umfaßt zehn Einzelstudien zu den Karrieren der berühmtesten Männer der mittleren Republik, angefangen mit Appius Claudius Caecus über Fabius Maximus und Scipio Africanus bis hin zu Titus Quinctius Flamininus. Diese Kurzbiographien bieten gleichzeitig einen gut lesbaren Überblick über die römische Geschichte in der Ära der ersten beiden Punischen Kriege. Während dieser Zeitabschnitt oft als klassische oder harmonische Phase verstanden wird, zeigt Hans Beck den rasanten Wandel auf, dem die innere Ordnung in dieser Epoche ausgesetzt war.

Review quote. A quote from a review of the product: "[Das Buch zeichnet sich] durch eine gewissenhafte Analyse der in den Quellen vorhandenen Sachverhalte aus." Angelika Abegg-Wigg in: Das Historisch-Politische Buch, 55. Jhrg. 2007, Heft 1 "[Mit der Veröffentlichung] hat B. ein grundlegendes Werk zur Geschichte der mittleren Republik vorgelegt.[...] Die Qualitäten [...] machen sein Buch auch für den Politologen zu einer ansprechenden und lehrreichen Lektüre." Bruno Beckmann in: Historische Zeitschrift Band 285 (2007) "[...] Es [handelt] sich bei der Studie um einen der wichtigsten, grundlegenden Forschungsbeiträge der letzten Jahre zu lange vernachlässigten Fragen der mittleren Republik, um ein Buch, das eine Pflichtlektüre für jeden ist, der sich näher mit den zentralen Problemen dieser wichtigen Epoche der Römischen Geschichte zu befassen hat." Karl Christ in: KLIO, 90 (2008), Heft 1

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